Klaus

Anforderungen

 Thu, 16 Feb 2017 13:57:45 +0100 
#^Nahendes LiMux-Aus: Open-Source-Szene trauert, Microsoft jubelt
Image/photo

Dass der Münchner Stadtrat seine bisherige Strategie für freie Software aufs Abstellgleis bugsieren will, stößt bei Open-Source-Vertretern auf absolutes Unverständnis. Microsoft begrüßt dagegen den eingeschlagenen Weg.

Bin ja mal gespannt wie dieses Projekt ausgeschrieben werden soll.

Zugleich gab Greve zu bedenken, dass gerade Microsoft Exchange als Mail- und Kalenderlösung der Redmonder den bisherigen Anforderungskatalog aus der Ausschreibung für Software in München nicht erfüllen könne und die aktuelle Lösung auch als Entwicklung für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) begonnen habe. Es wäre prinzipiell nach wie vor möglich, "Mehrwerte für die Nutzer in Richtung der von Accenture gewiesenen Zukunftsstrategie zu schaffen" und etwa LibreOffice Online im Kolab-Webklienten zu betreiben. Anscheinend laufe aber alles darauf hinaus, den Katalog zu verwerfen nach dem Motto: "Was Microsoft nicht kann, das kann man ja nicht können wollen."

Auf der Arbeit muss ich mit M$ Win8/Win10 und M$ Outlook arbeiten und ich empfinde es jedes mal als unglaubliche Einschränkung. Allein die Bedienung von M$ Outlook über Tastatur ist unglaublich umständlich und unintuitiv. Wenn ich das mit Kontact vergleiche krieg ich jedes mal das Heulen wenn ich wieder zur Maus greifen muss. Der Linux Desktop - vor allem arbeite ich mit KDE - hat die Windows Arbeitsumgebung bereits vor vielen, vielen Jahren in Hinsicht auf Produktivität, Funktionalität und Bedienkomfort weit übertrumpft.