Ökonomie des Mordens
Thu, 02 Feb 2017 20:44:47 +0100
#^Philippinen: Krieg gegen die Drogen wird zu einer "Ökonomie des Mordens"
Präsident Duterte machte aus dem extralegalen Töten von angeblichen Drogenkriminellen ein Geschäft, das außer Kontrolle geraten ist
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte ist im Juni 2016 als gewählter Präsident an die Macht gekommen, u.a. mit dem Versprechen, 100.000 Kriminelle zu töten und die Todesstrafe einzuführen. Er ist ein herausragendes Exempel für die derzeit offenbar überall gedeihenden Autokraten. Sie entziehen sich der demokratischen und rechtsstaatlichen Kontrolle, vor allem handeln sie offenbar aus der narzisstischer Überzeugung heraus, selbst jenseits aller Beratung und auch größerer Oberlegungen, die richtigen Entscheidungen zu treffen - natürlich im direkten Kontakt mit dem Volk, dessen direkter Vertreter sie sind, weswegen sie letztlich auch über Institutionen, Gesetze, Menschenrechte und Experten erhaben sind.
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