Mon, 06 Jun 2016 23:04:18 +0200
#^Stortinget vurderer å forby bensin- og dieselbiler fra 2025: - Klokt å tenke på hvilken bil du skal kjøpe
Brukte bensin- og dieselbiler kan komme til å stupe i verdi.
Tue, 07 Jun 2016 21:55:16 +0200
Hatte in den letzten Monaten mit mehreren Autohändlern gesprochen und auch immer gefragt wann es denn mal eine e-Version von unserem Wunschauto (Familienkutsche, 7-Sitzer) geben wird. Der optimistischste Händler meinte frühstens 5-6 Jahre, die meisten Händler meinten realistisch wohl eher 8-10Jahre. 
Sieht wohl nicht danach aus, dass die mit so etwas rechnen.
Sieht wohl nicht danach aus, dass die mit so etwas rechnen.
Thu, 09 Jun 2016 18:53:40 +0200 last edited: Thu, 09 Jun 2016 19:11:39 +0200
Sowas gibt es grundsätzlich: Den Nissan e-NV200. Als Kastenwagen oder Kombi zu haben, auch mit sieben Sitzen. Inkl. Elektroprämie sogar für unter € 24.000,–. Kennt keine Sau, das Auto, nichtmal bei Spritmonitor sind Fahrer zu finden, aber: Man kann es kaufen. 
Problem: Auf den Preis kommt dann noch monatliche Batteriemiete obendrauf. € 86,87,–/Monat bei 10 tkm/Jahr. Das entspricht ungefähr den Benzinkosten eines Autos, das etwas mehr als 7 l/100 km braucht, wenn der Liter Benzin € 1,40 kostet.
Interessanter wird schon bei 15 tkm Jahresfahrleistung. Da kostet die Batterie auch „nur“ € 90,44/Monat. Da dürfte der Sprit eines Siebenliterautos nur einen Euro pro Liter kosten, um auf den gleichen Preis zu kommen. Allerdings braucht man trotzdem etwa zehn Jahre bei € 1,40 Spritpreis, um den Anschaffungspreisunterschied reinzuholen (s.u.).
Abgesehen von den niedrigeren Verschleiß (kein Öl, kein Schaltgetriebe, insgesamt sehr einfacher Antriebsstrang) sind die Kostenvorteile also wieder aufgefressen.
Bleibt der Nachteil der geringen Reichweite: Nach NEFZ 170 km, was bei der 24 kWh-Batterie einen für diese Autogröße extrem optimistischen Verbrauch von gut 14 kWh/100 km bedeuten würde. Das hat meine mia gebraucht. Realistisch könnten (!) im Sommer 130, im Winter 100-110 km sein. Vielleicht auch besser, vielleicht auch schlechter.
Wenn die Reichweite nicht so wichtig ist, bekommt man für den Preis ein recht gut ausgestattetes Auto. Die Benzinerversion ist zwar ca. € 5.000,– günstiger (Prämie eingerechnet), aber auch nicht so gut ausgestattet (Navi, großer Bildschirm etc.).
Traurig wird es dann halt, wie immer, wenn man die rosa Brille abnimmt und die Benzinervariante ohne Einrechnung der Prämie direkt mit der Version mit Kaufbatterie vergleicht. € 19.920,– vs. € 34.876,52. Immerhin nicht das Doppelte wie sonst oft, aber trotzdem. *seufz*
Problem: Auf den Preis kommt dann noch monatliche Batteriemiete obendrauf. € 86,87,–/Monat bei 10 tkm/Jahr. Das entspricht ungefähr den Benzinkosten eines Autos, das etwas mehr als 7 l/100 km braucht, wenn der Liter Benzin € 1,40 kostet.
Interessanter wird schon bei 15 tkm Jahresfahrleistung. Da kostet die Batterie auch „nur“ € 90,44/Monat. Da dürfte der Sprit eines Siebenliterautos nur einen Euro pro Liter kosten, um auf den gleichen Preis zu kommen. Allerdings braucht man trotzdem etwa zehn Jahre bei € 1,40 Spritpreis, um den Anschaffungspreisunterschied reinzuholen (s.u.).
Abgesehen von den niedrigeren Verschleiß (kein Öl, kein Schaltgetriebe, insgesamt sehr einfacher Antriebsstrang) sind die Kostenvorteile also wieder aufgefressen.
Bleibt der Nachteil der geringen Reichweite: Nach NEFZ 170 km, was bei der 24 kWh-Batterie einen für diese Autogröße extrem optimistischen Verbrauch von gut 14 kWh/100 km bedeuten würde. Das hat meine mia gebraucht. Realistisch könnten (!) im Sommer 130, im Winter 100-110 km sein. Vielleicht auch besser, vielleicht auch schlechter.
Wenn die Reichweite nicht so wichtig ist, bekommt man für den Preis ein recht gut ausgestattetes Auto. Die Benzinerversion ist zwar ca. € 5.000,– günstiger (Prämie eingerechnet), aber auch nicht so gut ausgestattet (Navi, großer Bildschirm etc.).
Traurig wird es dann halt, wie immer, wenn man die rosa Brille abnimmt und die Benzinervariante ohne Einrechnung der Prämie direkt mit der Version mit Kaufbatterie vergleicht. € 19.920,– vs. € 34.876,52. Immerhin nicht das Doppelte wie sonst oft, aber trotzdem. *seufz*
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