Klaus

Malermuseum

 Bonn, GermanyMon, 07 Aug 2017 23:56:12 +0200 
#^Maler- und Lackierer-Innung Museum
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Das Bestreben, alte und fast in Vergessenheit geratene Techniken und Gerätschaften des Malerhandwerks der Nachwelt zu erhalten und Kenntnisse an junge Kollegen weiterzuvermitteln, ließ in dem früheren Obermeister der Maler- und Lackiererinnung Bad Godesberg und Gründungsvorsitzenden des Fördervereins Rheinisches Malermuseum e.V., Alfred Thamm, bereits 1979 die Idee reifen, ein Malermuseum zu errichten.
Er verstand es, auch seine Kollegen für diesen Plan zu begeistern. Zum Zwecke der Errichtung und Förderung dieses Malermuseums hat der Vorstand der Bonner Maler- und Lackiererinnung Bonn 1985 den Förderverein rheinisches Malermuseum e.V. ins Leben gerufen. Gleichzeitig konnte dank guter Verbindungen zwischen Innung und der Stadt Bonn der "Malersaal" der ehemaligen Berufsschule, heutigen Pestalozzi-Schule, als Museumsräumlichkeit gewonnen werden.
Eifrig wurde in der Zwischenzeit Zeugnisse aus der traditionsreichen Vergangenheit des Bonner Malerhandwerks gesammelt und der Ausbau der Räumlichkeiten unter dankenswertem Einsatz vor allem der Jungmeister in ihrer Freizeit vorangetrieben.
In histroischem Rahmen finden sich hier Dokumente schöpferischer Kraft, die die Grenze zwischen Können und Kunst verwischen, ohne die überschreitung dieser Grenze für sich in Anspruch zu nehmen. Zur Vervollkommnung des Gesamtbildes wurde auch die Fassade des Gebäudes neu gestaltet.
Eine Wohnhausansicht aus der Gründerzeit mit Fenstern und Säulen dient nun als Blickfang des Rheinischen Malermuseums.
Mit dem Aufbau dieser Einrichtung hat sich das Bonner Malerhandwerk hohe Ziele gestreckt: Das Wissen der Vergangenheit für den Nachwuchs zu erhalten und diesem praxisgerecht zugänglich zu machen.

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